I heard music play
A way I never had before
What is it that has made these days so bright to show me
This will be the road I've chosen
And has called me
And has opened the door?




Songtexte

Aus den Texten der Lieder, die ich über die Jahre geschrieben habe, habe ich hier versucht, ein paar zusammenzustellen, die repräsentativ für ihre Zeit sind (und kurz genug zum Lesen)

The Meeting (1976) mag klingen, als ginge es um Sex, aber es geht um Erkenntnis.

Memories, Weekend 1962 (1981). Wahrscheinlich so nah, wie ich eben an ein Haiku kommen kann.

Open Fields / So Many Roads To Leave You (1987). Eine Meditation über eine Welt der Beziehungslosigkeit, in der Fortschreiten alles ist, was bleibt.

Home (1990) spinnt diesen Faden fort, betont aber die epistemologischen und persönlichen Auswirkungen eines Wirtschaftssystems, das auf Macht anstatt auf Vertrauen aufbaut. Vermutlich ist das der traurigste Text, den ich je geschrieben habe. Wobei das vor dem Zeitalter des Internets und Freier Software geschah, mit deren neuem Versprechen von Solidarität.

Stonehenge (1994). Noch ein Versuch über die Droge des Kapitalismus, aber zugleich ein sehr persönliches Liebeslied.

Why Did You Leave Me On A Summer Day? (1999). Ein ganz schlichtes altmodisches Liebeslied. Seine Topographie spiegelt allerdings die dieser Web-Seiten.


Drama

Gut, eigentlich ist das kein Drama, sondern Wissenschaft. Oder, sagen wir mal, es ist Wissenschaft, aber es tut so, als sei es ein Drama. Pubertät (PDF-Format, 455 kB) handelt von Freuds berühmten Vorlesungen über die Pubertät, von Quantentheorie, Moralphilosophie und Politik; unter den Akteuren sind, neben vielen anderen, Einstein, das Planck'sche Wirkungsquantum (in Gestalt eines Frosches), der Genitalprimat und das Über-Ich, Immanuel Kant, Helmut Kohl und Godot. Wie auch immer.



Ritual Frühling Sommer Herbst Winter