PersonalINN
Grundsätzlich ist PersonalINN ein vollwertiger INN-Newsserver, mit der ganzen Kraft der Internet-Standardsoftware für Newsserver. Allerdings ist es speziell für die persönliche Nutzung vorbereitet:
- INN besteht aus vielen Programmen. PersonalINN verzichtet auf all jene, die für die persönliche Nutzung nicht erforderlich sind.
- INN muß vom Anwender kompiliert werden und ist sehr aufwendig zu konfigurieren. PersonalINN ist schon kompiliert und bereits vorkonfiguriert für die persönliche Benutzung. Die Installation besteht lediglich aus einem Doppelklick, und die gesamte erforderliche Konfiguration und Administration geschieht über die grafische Benutzeroberfläche der Anwendung PersonalINN.Manager. Es ist keinerlei Spezialwissen erforderlich.
- INN muß von einem anderen Newsserver gefüttert werden. Das ist für persönliche Nutzung nicht machbar. Denn abgesehen davon, daß Internet-Provider schwerlich bereit wären, ihre Newsserver individuell zu rekonfigurieren, um Computer ihrer Kunden zu füttern und dabei sogar die Newsgruppen individuell einzustellen, die ein Kunde wünscht, ist das schlicht technisch unmöglich, solange Ihr Computer keine permanente Verbindung zum Internet und eine eigene IP-Nummer hat (denn er muß natürlich bereitstehen, sobald der Newsserver des Internet-Providers ihn füttern will). PersonalINN beinhaltet daher ein spezielles Programm, newsx (News Exchange - News-Austausch) von Egil Kvaleberg, das gegenüber dem Newsserver des Internet-Providers so tut, als sei es ein Newsreader und auf diese Art und Weise die interessierenden Newsgruppen (d.h. ihre Artikel) holt, statt sie gefüttert zu bekommen. Das erlaubt PersonalINN, alle Konfigurationseinstellungen, die die gewünschten Newsgruppen betreffen, auf der eigenen Seite und nicht beim Newsserver des Internet-Providers vornehmen zu lassen.
Da newsx newsx in die Path:-Kopfzeile aller Artikel einsetzt, die es holt, ist PersonalINN in der Lage, selbige zu erkennen und (mittels eines entsprechenden Eintrags in seiner newsfeeds-Konfigurationsdatei) sie nicht dem Newsserver des Internet-Providers zurückzufüttern.